Übung in leerstehendem Wohnhaus
Ende März hatte die Ortsfeuerwehr Garbsen die Möglichkeit, an und in einem leerstehenden Wohnhaus im Mühlenbergsweg realitätsnah zu üben.
Das Haus steht kurz vor dem Abriss und die Besitzer hatten der Feuerwehr angeboten in dem Haus zu üben.
Am vergangenen Dienstagabend (29.03.) nutzen die Mitglieder beider Löschzüge der Ortsfeuerwehr die Möglichkeit zur Ausbildung.
Neben dem Thema Menschenrettung über die Drehleiter standen das Thema Einsatz unter Atemschutz im Mittelpunkt der Übung.
Das Gebäude wurde dazu mit einer Nebelmaschine umfangreich vernebelt, sodass die eingesetzten Trupps unter Atemschutz ähnlich wie bei einem richtigen Brand in einem Gebäude eine nur sehr eingeschränkte Sicht hatten. Es galt nun verletzte Personen - dargestellt durch Übungspuppen - im Gebäude aufzufinden und zu retten.
Im Obergeschoß stand ebenfalls die Suche nach vermissten Personen und die anschließende Rettung über die Drehleiter auf dem Ausbildungsprogramm.
Weitere Einsatzkräfte kümmerten sich um die Wasserversorgung zum fiktiven Brandort und übten den Einsatz von tragbaren Leitern an der Rückseite des Gebäudes.
Nach gut einer Stunde waren alle Übungsziele erreicht und die einzelnen Aufgaben und Tätigkeiten wurden noch einmal durchgesprochen.
Abschließend richtete Ortsbrandmeister Thomas Cremer seinen Dank an die Hausbesitzer der Familie Helfers für die Möglichkeit zur realitätsnahen Übung auf dem Grundstück.
Bis das Haus endgültig abgerissen wird, hat die Feuerwehr noch weiterhin die Möglichkeit hier realitätsnah zu üben.