ELO Garbsen beteiligt sich an Unwetterübung
Am vergangen Freitag (11.November 2016) beteiligte sich die Funkgruppe (Einsatzleitung Ort – ELO) der Stadtfeuerwehr Garbsen an einer regionsweiten Unwetterübung unter Leitung der Technische Einsatzleitung (TEL) der Region Hannover.
Es wurde die Abarbeitung einer angenommenen großen Unwetterlage in der Region geprobt.
Die Funkgruppe der Stadtfeuerwehr Garbsen besetze dafür den Funkraum im Feuerwehrhaus in Altgarbsen.
Ziel der Übung war es, die Kommunikationsstrukturen bei einer Unwetterlage, die große Teile der Region betreffen sollte, zu erproben.
Es wurde die Zusammenarbeit der örtlichen Einsatzleitungen der Feuerwehren der Städte / Gemeinden mit der übergeordneten Technischen Einsatzleitung der Region Hannover trainiert.
Die Übung beschränkte sich auf das theoretische „Durchspielen“ des Unwetters.
Die erdachte Übungslage sah vor, dass Unwetter über der Region zu einem erhöhten Einsatzaufkommen in den Städten und Gemeinden geführt hatten.
Neben Sturmschäden, z.B. durch umgestürzte Bäume, waren Wasserschäden wie vollgelaufene Keller Teil des Übungsszenarios.
Das Team der Einsatzleitung der Stadtfeuerwehr Garbsen bearbeitete während der Übung ca. 15 fiktive Einsatzstellen im Stadtgebiet und koordinierte unter der Leitung von Stadtbrandmeister Ulf Kreinacker, welche Einsatzkräfte der einzelnen Ortsfeuerwehren welchen Einsatz abarbeiten sollten.
So stand regelmäßig ein Überblick zur Verfügung, welche Kräfte in welchen Einsätzen gebunden waren und ob die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren zur Abarbeitung aller Einsatzstellen personell in der Lage waren.
Die einzelnen Einsätze wurden von der Einsatzleitstelle der Region in Hannover per Fax an die Einsatzleitung in Garbsen gesandt. Von hieraus wurden die fiktiven Einsätze dann über Funk koordiniert und abgewickelt.
Eine Zusammenfassung der Einsätze im Stadtgebiet wurde an die Technische Einsatzleitung übermittelt.
Auch die übrigen Stadt- und Gemeindefeuerwehren der Region Hannover waren an der Übung und spielten die Lagen für ihr jeweiliges Gebiet durch.
Nach etwa 3 Stunden konnte die Übung erfolgreich beendet werden.
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